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Dringend benötigte Perspektive für Anbieter von Ferienimmobilien

Wir begrüßen die schrittweise Öffnung von Privatunterkünften nach dem Beispiel von Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein macht es vor: Das Bundesland plant die Öffnung von touristischen Angeboten in drei Schritten. Zuerst sollen Zweitwohnungen wieder zugänglich werden, dann Ferienwohnungen und Hotels. Im dritten Schritt erlaubt das Land Tagestourismus.

Unser Geschäftsführer Timo Beyer begrüßt die Entscheidung: „Der deutsche Unterkunftsmarkt ist von der Corona-Krise schwer getroffen. Unter den enormen Umsatz- und Buchungsausfällen leiden sowohl kleine Privatvermieter als auch größere Tourismusorganisationen und Vermittlungsagenturen. Schleswig-Holstein beweist mit seiner Entscheidung Umsicht und gibt Ferienhaus-Anbietern einen klaren Fahrplan vor.

Die Erlaubnis, Ferienunterkünfte schrittweise wieder zu öffnen, zeigt dem so wichtigen Rückgrat des Deutschland-Tourismus eine dringend benötigte Perspektive auf. Im Vergleich zu anderen Branchen ist die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln bei Ferienunterkünften leicht umsetzbar. Türöffnung und Bezahlung beispielsweise können kontaktlos und ohne persönliches Treffen von Vermieter und Gast stattfinden. 

Wir plädieren deshalb dafür, dass auch andere Bundesländer dem Beispiel Schleswig-Holsteins folgen. Anbieter von Ferienunterkünften brauchen dringend eine Chance, um schnellstmöglich und natürlich unter Berücksichtigung der geltenden Schutzvorgaben ihren Betrieb wieder aufnehmen zu können.“

Auch der Deutsche Ferienhausverband (DFV) hat diese Woche eine schrittweise Öffnung des Ferienhaustourismus in Deutschland gefordert und erarbeitet derzeit einen Vorschlag an die Politik, in welcher Form man Ferienhäuser und Ferienwohnungen für Urlaubsgäste wieder zugänglich man könnte.

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